Flächenhygiene: Schnell und einfach sauber und keimfrei

Wo Menschen sind, sind Keime – und wo Keime sind, braucht es Hygiene.

Ob in Büros oder Schulen, Pflegeeinrichtungen oder Geschäften, Kitas oder Kliniken – überall dort, wo Menschen zusammenkommen, findet ein ständiger Austausch statt: nicht nur von Gedanken und Gegenständen, sondern auch von Keimen. Über Böden, Türklinken, Handläufe, Tastaturen oder Telefone werden Mikroorganismen hinterlassen, aufgenommen und weiterverbreitet.

Im Alltag ist das meist harmlos – doch in sensiblen Bereichen wie medizinischen Einrichtungen kann es gravierende Folgen haben. Besonders dann, wenn sich krankmachende Erreger auf häufig berührten Oberflächen wie Armaturen, Waschbecken, Arbeitsflächen oder Geräten ansammeln.

Die Lösung: professionelle Flächenhygiene.

Gezielte Reinigung und Desinfektion sind essenziell, um Infektionsketten wirksam zu unterbrechen. Professionell durchgeführt, gehören sie zu den effizientesten Maßnahmen zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen – und leisten einen entscheidenden Beitrag zum Schutz von Gesundheit, Vertrauen und Sicherheit.

Flächenhygiene in sensiblen Bereichen – Schutz vor unsichtbaren Gefahren

Ob im Büro, in der Schule, Pflegeeinrichtung, Kita, Ladengeschäft oder Klinik: Überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen, findet ein ständiger Austausch statt – nicht nur von Informationen, sondern auch von Keimen. Türklinken, Handläufe, Tastaturen, Telefone und insbesondere Fußböden und Oberflächen sind potenzielle Übertragungswege für Krankheitserreger.

Was im Alltag oft harmlos erscheint, kann in hygienisch sensiblen Bereichen schwerwiegende Folgen haben – insbesondere in medizinischen oder pflegerischen Einrichtungen. Hier können sich Bakterien, Viren, Pilze und Sporen auf Armaturen, Waschbecken, Arbeitsflächen oder Geräten anreichern und das Infektionsrisiko deutlich erhöhen.

Professionelle Flächenhygiene ist daher unverzichtbar. Die fachgerechte Reinigung und Desinfektion von Oberflächen zählt zu den wirksamsten Maßnahmen zur Unterbrechung von Infektionsketten – für mehr Sicherheit von Patienten, Kunden und Mitarbeitenden.

Flächenreinigung vs. Flächendesinfektion

Reinigung vs. Desinfektion – der Unterschied in der Flächenhygiene

In der professionellen Flächenhygiene wird grundsätzlich zwischen Reinigung und Desinfektion unterschieden:

  • Die Reinigung zielt auf die Entfernung von sichtbaren Verschmutzungen wie Staub, Schmutz oder Fett ab. Dafür werden in der Regel Wischtücher und Wasser mit reinigungsverstärkenden Zusätzen oder vorbefeuchtete Einmaltücher – wie unsere CleaningBox Wipes – eingesetzt.

  • Zwar reduziert die Reinigung die Anzahl von Keimen auf Oberflächen und trägt damit zur allgemeinen Sauberkeit und Hygiene bei. Sie ist jedoch nicht ausreichend, um krankmachende Mikroorganismen zuverlässig zu entfernen oder abzutöten.

Fazit:
Reinigung sorgt für Sauberkeit – Desinfektion ist notwendig, um Infektionsrisiken zu minimieren.

Desinfektion: Effektiver Schutz vor krankmachenden Keimen

Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze können auf unbelebten Oberflächen überraschend lange überleben – teilweise über Tage, Wochen oder sogar Monate hinweg. So lassen sich die meisten Viren noch bis zu sieben Tage nach dem Kontakt auf Flächen nachweisen. Das widerstandsfähige Escherichia coli-Bakterium überlebt sogar bis zu 16 Monate.

Um eine Oberfläche so zu behandeln, dass von ihr keine Infektionsgefahr mehr ausgeht, ist eine Desinfektion erforderlich. Dabei wird ein zertifiziert wirksames Desinfektionsmittel eingesetzt, das in der Lage ist, krankmachende Keime abzutöten oder inaktiv zu machen.

Je nach Anlass unterscheidet man drei Formen der Flächendesinfektion:

  • Routinemäßige Desinfektion: Zur regelmäßigen Reduktion des Keimniveaus in sensiblen Bereichen wie Pflegeeinrichtungen, Praxen oder Lebensmittelbetrieben.

  • Gezielte Desinfektion: Nach erkennbarer Kontamination mit infektiösem Material wie Blut, Urin oder Erbrochenem.

  • Behördlich angeordnete Desinfektion: Im Rahmen von Maßnahmen nach §18 Infektionsschutzgesetz, z. B. bei Ausbrüchen meldepflichtiger Krankheiten.

Risikobereiche und patientennahes Umfeld

In welchen Bereichen eine Reinigung ausreicht und wo bzw. wann eine Desinfektion notwendig ist, ist keine willkürliche Entscheidung. In der Regel orientieren sich medizinische Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen an den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI). Das identifiziert fünf unterschiedliche Risikobereiche: 

– Bereiche ohne Infektionsrisiko (z.B. Treppenhäuser, Flure) 

– Bereiche mit möglichem Infektionsrisiko (z.B. Allgemeinstationen, Behandlungszimmer) 

– Bereiche mit besonderem Infektionsrisiko (z.B. Eingriffsraum, OPs) 

– Bereiche mit hoch infektiösen Patienten (z.B. Isolierbereiche) 

– Bereiche mit Infektionsrisiko für das Personal (z.B. Entsorgung, mikrobiologische Laboratorien). 

Zumindest theoretisch folgt daraus, dass nicht alle dieser Bereiche regelmäßig desinfiziert werden müssen. In der Praxis spielt bei dieser Frage aber auch das patientennahe Umfeld eine Rolle. So empfiehlt die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) eine grundsätzliche desinfizierende Reinigung von patientennahen Flächen und patientenfernen Flächen mit häufigen Kontaktmöglichkeiten. Im Idealfall erfolgt diese desinfizierende Reinigung mit Wischutensilien, die eine Keimverschleppung von einer Oberfläche zur nächsten unterbinden. Unsere Einweg-Reinigungstücher und Einweg-Mopps eignen sich dafür besonders gut. 

Auf den richtigen Schutz bei der Flächendesinfektion achten

Damit Flächen regelmäßig nicht nur gereinigt sondern auch desinfiziert werden können, müssen sie 

– frei zugänglich 

– glatt und intakt 

– beständig gegen Reinigungsmittel sowie 

– beständig gegen Desinfektionsmittel sein. 

Das Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel muss immer auf die zu reinigende Fläche abgestimmt werden, um unerwünschte Reaktionen und Beschädigungen zu vermeiden. 

Im Regelfall darf eine desinfizierende Reinigung nur durch sachgerecht geschultes und eingewiesenes Reinigungspersonal durchgeführt werden. Zum Schutz der Mitarbeiter werden desinfektionsmittelbeständige Handschuhe mit langem Schaft und ggf. ein Atemschutz benötigt. Gelangt Desinfektionsmittel großflächig zum Einsatz, muss eine ausreichende Lüftung gewährleistet werden. 

Darum Einweg: Vorgehensweise bei der Flächendesinfektion

Die Flächendesinfektion im patientennahen Umfeld und in Bereichen mit erhöhtem oder hohem Infektionsrisiko folgt in der Regel einem strengen Protokoll. Vor der Desinfektion erfolgt zunächst eine Reinigung, um z.B. organisches Material zu beseitigen. Um eine ordnungsgemäße Desinfektion zu gewährleisten, muss das Reinigungspersonal vor allem darauf achten 

– die Desinfektionsmittellösung frisch zuzubereiten 

– die Gebrauchslösung exakt zu dosieren 

– ausschließlich frische Tücher und Mopps zu verwenden 

– Reinigungsutensilien nach Verwendung desinfizierend aufzubereiten und zu trocknen 

– den Wischbezug bei der Flächenwischdesinfektion vor jedem Eintauchen in die Desinfektionslösung zu wechseln (Bezugswechselverfahren). 

Fehlerquellen vermeiden – mit dem gebrauchsfertigen DesiMop von CleaningBox

In der Praxis bergen klassische Desinfektionsverfahren ein hohes Fehlerpotenzial – sei es bei der Zubereitung und Dosierung der Desinfektionslösung oder bei der korrekten Anwendung auf der Fläche. Genau hier setzt CleaningBox an: Unser Einweg-System wurde speziell entwickelt, um Risiken zu minimieren und Prozesse zu vereinfachen.

Mit dem DesiMop bieten wir eine gebrauchsfertige Lösung, die sofort einsatzbereit ist – ohne Ansetzen, ohne Dosierfehler, ohne Schulungsaufwand. Einfach Verpackung öffnen und loslegen.

Dank des Einwegprinzips entfallen auch sämtliche Auflagen zur Wiederaufbereitung von Mopps, Tüchern und Bezügen. Das reduziert nicht nur den organisatorischen Aufwand, sondern erhöht zugleich die Anwendungssicherheit – insbesondere in sensiblen Bereichen wie Kliniken, Pflegeeinrichtungen oder Arztpraxen.

CleaningBox DesiMop:

  • Immer korrekt dosiert

  • Immer hygienisch sicher

  • Immer einsatzbereit – ohne Vorbereitung

Sicher für Anwender. Sicher für Patienten. Sicher für alle.

Wissenschaftliches Fundament

DesiMops – Die neue Produktkategorie in der Flächendesinfektion

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Hygiene & Medizin wurden die hygienischen, ökonomischen und ökologischen Vorteile vorgetränkter Einwegmopps wissenschaftlich analysiert – mit eindeutigem Ergebnis: Die Systeme wie unser DesiMop setzen neue Maßstäbe in der professionellen Flächendesinfektion. Der Fachautor Dr. Roland Knieler kommt in seiner Analyse zu dem Schluss, dass mit den vorgetränkten Einwegmopps eine völlig neue Produktkategorie entstanden ist – und dem stimmen wir zu.

Denn: DesiMops sind das derzeit einfachste, schnellste, wirksamste und zugleich ökologisch nachhaltigste System zur Flächendesinfektion von Bodenflächen. Dank der gebrauchsfertigen Tücher entfällt jede Form der Vorbereitung, Dosierung oder Wiederaufbereitung – das reduziert nicht nur Fehlerquellen, sondern spart auch wertvolle Ressourcen wie Wasser, Energie und Personalzeit.

Mit den neuen DesiMops S wird der Anwendungsbereich sogar noch erweitert: Sie eignen sich nicht nur für Böden, sondern auch für Wände und Decken – und ermöglichen somit eine vollumfängliche, sichere und effiziente Desinfektion in allen sensiblen Bereichen.

DesiMops: Eine Klasse für sich.

Quelle: Dr. Roland Knieler: Vorgetränkte Einwegmopps: eine neue Produktkategorie in der Desinfektion von Fußböden im Gesundheitswesen, Hygiene & Medizin Ausgabe 45, 2020. Seite 201-203. 

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